Barberini Museum Potsdam
Monet und seine Orte
Monet. Orte
22. Februar bis 1. Juni 2020
Für seine Landschaftsbilder suchte Claude Monet immer wieder die gleichen Orte auf oder fertigte an einer Stelle umfangreiche Serien an. So entstanden auf Reisen zahlreiche Gemälde an der Küste der Normandie, im niederländischen Zaandam oder in London und Venedig. Ihn interessierten nicht pittoreske Sehenswürdigkeiten, sondern Licht- und Wetterphänomene und ihre verschiedenen Auswirkungen auf diese Orte.
Auch an seinen Wohnorten wie Paris, Argenteuil, Vétheuil und Giverny gewann er der alltäglichen Umgebung Motive wie Parks, Gärten und Seerosen ab, mit denen er seine Auseinandersetzung mit Licht und Farbe weiter vorantrieb. In Zusammenarbeit mit dem Denver Art Museum, wo die Ausstellung unter dem Titel Claude Monet: The Truth of Nature vom 20. Oktober 2019 bis zum 2. Februar 2020 zu sehen sein wird.
ARD Tagesschau: Bisher größte Monet-Ausstellung Deutschlands; Berliner Morgenpost: „Auf drei Etagen wird ein Bogen von Monets erster Komposition bis zu späten Darstellungen seines Landhauses und Wassergartens in Giverny gespannt“; Berliner Zeitung: „Meditativ-schöne, intime Motive … Zum Entzücken des Publikums und der Fachwelt spürt diese Bildversammlung jenen Orten nach, aus denen Monet seine Inspiration bezog“; BR5: „Die prachtvolle Schau macht das Werk im Wechsel der Farbtemperaturen erfahrbar“; Der Tagesspiegel: „Wie bei den Vorgängerausstellungen im Barberini sortieren sich die Bilder eines schier tausendfach gezeigten Künstlers neu, wie man sie noch nicht gesehen hat. Wer bisher Claude Monets Werke nur diffus nach Frankreich verortete, seine London- und Venedig-Bilder davon gerade noch trennen, die Paris-Motive von den ländlicheren Szenarien unterscheiden konnte, wird jetzt topographisch kundig gemacht …
Deutschlandfunk Kultur: „Magische Momente des Monsieur Monet“, „Kurator Daniel Zamani ist eine großartige Schau gelungen … spektakulär … die Monet-Retrospektive ist eine Augenweide“;
…und der Katalog zur Ausstellung:
Heinrich / Westheider / Philipp
Monet – Orte
2020. Buch. 280 S. Hardcover
Prestel Verlag. ISBN 978-3-7913-5869-7
Claude Monet – Morgen an der Seine von 1892 bis 1897 – Acht Studien
Claude Monet – nebliger Morgen an der Seine 1892
Am selben Ort 1897
1897
1897
1897 im Nebel
1897 im Nebel
1897 bei klarem Wetter – 1
Claude Monet – Morgen an der Seine, bei klarem Wetter – 2
barberini.art.blog
kleve art blog manches zur kunst
tags: barberini museum,claude monet,edvard munch,austellungen exhibition,art blog